Du bist anders - Ein Lied für RollOn Austria von der Meissnitzer Band

1 Du bist AndersUnsere Welt dreht sich für alle Menschen gleich. Die Meissnitzer Band hat mit der aktuellen Single „Du bist anders“ dem Verein RollOn Austria – „Wir sind behindert“ – ein ganz besonderes Lied geschenkt, das Ängste abbauen und Aufklärungs- und Sensibilisierungsarbeit in unserer Gesellschaft leisten soll

„Du bist anders“ von der Meissnitzer Band

„A für di, s’Leben bunt, a für di, d’Welt kugelrund“.

Obfrau Marianne Hengl freut sich sehr darüber und lässt ihren Gedanken freien Lauf:

„Wir Menschen kommen verschieden auf die Welt; gerade unsere Vielfalt, die unterschiedlichen Facetten unseres Daseins machen uns zu etwas Besonderem. Niemand von uns hat das Recht, menschliche Andersartigkeit als Unfall oder Missbildung zu bezeichnen: Über den Tellerrand mit Toleranz und Solidarität hinauszuschauen, sich zu trauen von der Norm abzuweichen; sich vielleicht durch Andersartigkeit auch überraschen/erstaunen zu lassen und diese anzunehmen, ist zwar eine Herausforderung, aber gleichzeitig auch ein unvorstellbares Geschenk. Es ist natürlich leichter, alles was fremd ist, wegzuschieben und zu ignorieren, dabei verpassen wir aber die große Chance, eine besonders zwischenmenschliche Qualität entstehen zu lassen und neue Sichtweisen auf das Leben zu gewinnen. Es liegt gleichermaßen an beiden Seiten, Berührungsängste abzubauen und die REICHhaltigkeit des Lebens wahrzunehmen und zuzulassen – ganz wie im Liedtext!“

Sehr erfreulich ist es, dass diese Single bei den Hörern äußerst gut ankommt. „Du bist anders“, im bewährten Mundartrock der Meissnitzer Band, ist in den österreichischen Airplaycharts kontinuierlich hochgeklettert.

Christiane Meissnitzer dazu:

„Du bist anders“ haben wir dem Verein RollOn Austria gewidmet. Nachdem wir selber Betroffene in unserer Familie sind, ist uns die Sensibilisierung dieser Thematik schon sehr lange ein Anliegen. Aus diesem Grund hat dieses Lied auch eine ganz besondere Bedeutung für uns und wir freuen uns sehr über die vielen positiven Resonanzen.“