RollOn inspiriert junge Schülerinnen für das Thema "barrierefreier Tourismus"

RollOn-Obfrau Marianne Hengl durfte vier Mädels der „Tourismusschule Am Wilden Kaiser“, im Rahmen ihrer Diplomarbeit, zum Thema „barrierefreier Tourismus“ begleiten.

In den letzten Jahrhunderten hat sich der Komfort und die Geschwindigkeit des Reisens stark verändert. Wo es früher sehr anstrengend und mühsam war, von einem Ort zum anderen zu gelangen, ist es in der heutigen Zeit schon möglich schnell, einfach und bequem verschiedene Urlaubsdestinationen in kürzester Zeit zu erreichen. Auch das Angebot ist breitgefächert. Von Wellness- und Entspannungsreisen bis hin zu Extremurlauben ist in der modernen Welt nun schon ziemlich alles möglich. Dabei ist es egal, ob der Mensch gesund oder körperlich beeinträchtigt ist, eine Reiselust, fremde Länder und neue Kulturen zu entdecken steckt in jedem Menschen und soll auf jeden Fall in Zukunft für Jedermann möglich gemacht werden.

Die Mädls

Behindert zu sein, ist nicht einfach, aber behindert zu werden ist oft noch mühsamer. Menschen mit Einschränkungen stoßen oft auf viele Barrieren im Alltag. Ein Leben im Rollstuhl ohne Aufzüge, ein Leben als Gehörlose/r ohne Verwendung bzw. Übersetzung der Gebärdensprache oder ein Leben mit einer Seheinschränkung ohne Hilfen wie zum Beispiel Blindenleitsteine – all diese Problem treten nur dann auf, wenn von der Politik keine Maßnahmen getroffen werden, etwas zu verändern.