Die Firma SWARCO AG und seine Mitarbeiter/innen unterstützten schon viele Jahre RollOn Austria

Die Vorstellung des Vereins "RollOn Austria" war sehr beeindruckend. Inspiriert hat mich vor allem die Fröhlichkeit und Grund-Zufriedenheit von Marianne, die uns mit ihrem Charisma unsere Augen öffnete. Im Hinblick auf die Leistungen, die behinderte Menschen tagtäglich vollbringen (müssen), rücken auch eigene "Problemchen" oder Momente, in denen wir scheinbar an unsere "Grenzen" stoßen, in den Hintergrund. Gleichzeitig wurde mein Bewusstsein dafür geschärft, dass wir als Gesellschaft noch viel Aufholbedarf bei der Beseitigung der verschiedensten Formen von Diskriminierung haben, sei es bei der Abschaffung diverser Zugangsbarrieren, im Abbau von Vorbehalten oder von Erwartungen, jede/r müsse der Norm entsprechen.

Emanuel Trausnitz, Group Controlling

Ich will nicht lügen: Menschen mit Behinderung begegnet man zwar öfters, aber trotzdem ist es für mich nicht alltäglich. Daher verliert man es schon manchmal aus dem Auge, dass es viele mit diversen Handicaps gibt, die es nicht so leicht haben wie ich. Ich muss zugeben, in den ersten Minuten des Vortrages fühlte ich Mitleid. Aber wie gesagt, nur anfangs. Denn Frau Hengl hat mich schon wachgerüttelt: Niemand braucht und niemand will mein Mitleid! Ein Mensch ist ein Mensch, und wir müssen es endlich lernen, nicht in Kategorien zu denken. Egal unter welchen Voraussetzungen, wir sollten uns alle auf Augenhöhe begegnen.
Was ich dann nach dem Vortrag fühlte? Auf jeden Fall kein Mitleid, sondern einfach nur ehrlichen, tiefsten Respekt. Diese Menschen sind mir und sicher auch vielen anderen meilenweit voraus.

Thomas Eller, Group Controlling

Ich fand es toll, dass wir in unserem SWARCO Mitarbeiterfrühstück einmal ein ganz anderes Thema hatten, eines das – zumindest mich – etwas „heruntergeholt“ hat. Ich bin beeindruckt von Marianne Hengl als Person, mit welcher Motivation sie schon in ihrer Kindheit ihre Ziele verfolgt hat (nachzulesen in ihrem sehr berührenden Kinderbuch „Marianne und die roten Zauberstiefel“) und mit welchem Engagement sie bis heute den Verein RollOn Austria und die Bedürfnisse der Menschen mit eben besonderen Bedürfnissen vertritt. Wenn sie von diesen Menschen erzählt, sprüht förmlich vor Begeisterung – das hat mich besonders berührt.

Evi Werner, Group Legal